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Motorrevisionen
Seit 1937 hauchen wir den Motoren neues Leben ein
Motorrevision von Oldtimern
Sie erhalten von uns Motorreparaturen und Motorrevisionen für Oldtimern und Jungtimer aller Marken.
In unserer Werkstatt verfügen wir über alle benötigten Werkzeuge und Maschinen für die Durchführung sämtlicher Arbeiten wie Zylinder honen, Kurbelwelle schleifen, Hautplager ausbohren, Pleuellager bearbeiten, Motorblöocke und Zylinderköpfe planschleifen / planfräsen usw.
Auch Spezialitäten wie Umbau auf Bleifrei, umrüsten von Gleitlagern auf moderne Dreistofflagerschalen, schweissen von Rissen oder Löchern in Motorblock oder Zylinderkopf ... werden bei uns regelmässig ausgeführt.
Nebst Motoren revidieren wir auch Schaltgetriebe, Achsen und Lenkungen.
Wir verfügen über zwei Autolifte und erledigen für Sie auch gerne den Aus- und Einbau.
Für Revisionen erhalten Sie von uns eine individuelle, detallierte Offerte mit Festpreisen.
Profitieren Sie von unserer Erfahrung und der individuellen Beratung.
Der Motor wird in unserem Hause aus dem Fahrzeug ausgebaut und zerlegt. Ein erstes Schadenbild wird erstellt.
In der Oelwanne befindet sich einiger Schlamm und massenweise Metallspäne aus der defekten Gleitlagerung.
Alle Teile werden gereinigt, ausgemessen und ein detaillierter Kostenvoranschlag für die Revision erstellt.
Der Kunde hat sich für die Durchführung der Revision entschieden. Nun beginnen wir mit der Instandstellung der einzelnen Komponenten.
Das Kurbelwellenlagergehäuse wird mit Stützschalen aus Messing und modernen Dreistofflagerschalen ausgerüstet.
Dazu müssen die Grundbohrungen im Gehäuse ausgedreht, zweiteilige Stützschalen hergestellt, im Gehäuse montiert und passend für die modernen Lagerschalen wieder ausgedreht werden.
Genauso wird auch mit den Pleueln verfahren. Auch diese werden mit modernen Lagerschalen ausgerüstet.
Die Kurbelwelle wird, passend zu den neuen Lagern, komplett geschliffen und ausgewuchtet. Neue Kolben werden hergestellt und montiert.
Die Zylinderlaufflächen im Motorblock werden, passend zu den neuen Kolben, ausgehont.
Alle restlichen Komponenten werden überholt inklusive Zylinderkopf, Oelpumpe, Wasserpumpe .... nun kann der Motor wieder zusammengesetzt werden.
Zuerst werden die Kolben mit den Pleueln und der Kurbelwelle im Motorblock montiert.
Nach dem der Motor wieder eingebaut ist, wird er mit den weiteren Aggregaten und Komponenten versehen.
Wir wünschen gute Fahrt !
Der vom Kunden erhaltene Motorblock ist bereits auf das letzte Übermaß bearbeitet und muss für eine erneute Instandstellung ausgebüchst werden.
Zuerst wird der Block zum ausbohren auf das Bohrwerk aufgespannt, wobei auf eine genaue Ausrichtung der Zylinderbohrungen und insbesondere auf die Winkligkeit zu den Hauptlageraufnahmen der Kurbelwelle geachtet wird.
Nach genauer Ausrichtung und Befestigung des Motorblocks wird jede Bohrung einzeln vorgebohrt (ausgedreht) wobei auf die richtige Tiefe für den Anschlag der Büchsen geachtet werden muss.
Ein Bild vom fertig vorgebohrten Block. Gut ersichtlich sind die Anschläge, welche dafür sorgen, dass die Büchse, sofern sie sich einmal lockern sollte, niemals nach unten rutschen kann. Ansonsten würden die Kurbelwelle und andere Teile beschädigt.
Die vom Kunden mitgelieferten Original-Zylinderbüchsen warten auf ihre Montage. Benötigte Montage-Werkzeuge wurden nach Bedarf angefertigt. Unterdessen wurden die Zylinderbohrungen im Block auf das richtige Mass gehont, so dass gegenüber den Büchsen eine Vorspannung von 0,04 mm besteht.
Kühlen der Büchsen mit flüssigem Stickstoff auf ca. -100 Grad Celsius um ein Zusammenschrumpfen von ca, 0,2 mm im Durchmesser zu erreichen. Gleichzeitig wird der Motorblock gleichmässig auf ca. +150 Grad Celsius erwärmt. Dabei vergrössern sich die Bohrungen um ca. 0,15 mm im Durchmesser.
Die abgekühlte Büchse wird äusserlich während wenigen Sekunden von gefrorenem Kondenswasser befreit und sofort in die für diese Büchse vorgesehene Zylinderbohrung eingeführt, wobei 1 Person für das schnelle, sichere und komplette einführen der Büchse sorgt, während die andere Person für die richtige Stellung der Schräge und der Aussparung verantwortlich ist.
Ca. 1,5 - 2 Sekunden nach dem blitzartigen einführen der Büchse sitzt diese unverrückbar und für immer fest. die enorme Wärme des Motorblocks hat die dünne, kalte Büchsenwand innert Sekunden erwärmt und es besteht nun die gewählte Vorspannung.
Der Rand der Büchsen wird von Hand mittels einer flexiblen Fräswelle an die Konturen des Brennraumes angepasst. Brennraumkonturen nach Anpassung der Büchsen. Die vorstehenden Büchsenränder werden nun sorgfältig mit einem Fingerfräser abgefräst bevor mit einem grossen Messerkopf die ganze Motorblockfläche nochmals sauber und plan überarbeitet wird.
Ein Bild von den fertig gehonten Bohrungen. Gut zu sehen ist hier der extra erstellte und auch notwendige Kreuzschliff.
Ein Bild von einem neuen Kolben, jetzt wieder im Standardmass, an Pleuel montiert und mit Lagerschalen ausgerüstet, bereit zur Montage.
Der fertig montierte Short-Block, bereit für den weiteren Zusammenbau des Motors.
Ihre Kontaktperson

Thomas Metzger
Geschäftsführer / Inhaber
Offerterstellung
T 061 465 92 25
thomas.metzger@techmosim.ch